Der Name Franco Corelli wird häufig in einem Atemzug mit dem Namen Fritz Wunderlich genannt: Beide gelten als die bedeutendsten Tenöre des 20. Jahrhunderts und …
Montserrat Caballé: Die spanische Operndiva (2.)
Fortsetzung von Teil eins Anfang der Siebziger Jahre stand Montserrat Caballé vor der wahrscheinlich größten künstlerischen Herausforderung ihrer Karriere: Opernkenner hatten jahrelang darauf gewartet – …
Montserrat Caballé: Die spanische Operndiva (1.)
Sie war eine der wenigen Opernsängerinnen, die über ihr Genre hinaus bekannt wurden: Sie war nicht nur eine Operndiva, durch ihr Duett Barcelona mit dem …
Tito Gobbi: Bariton, Regisseur, Schauspieler
Im Juni 1937 nahm Tito Gobi zum ersten Mal in seinem Leben Fühlung mit einer Opernbühne auf. Ihm wurde angeboten, die Rolle des Papa Germont …
Luciano Pavarotti: Opernstar & Popstar
Er war einer der bekanntesten Tenöre aller Zeiten: Luciano Pavarotti. Eine seiner Jugendfreundinnen war die Sopranistin Mirella Freni, die später seine Gesangskollegin wurde. Ursprünglich wollte …
Mirella Freni: Die Magie einer Stimme
Sie galt als die Lieblingssängerin von Herbert von Karajan, war eine Freundin der Maria Callas und wuchs mit Luciano Pavarotti auf: Mirella Freni.
Als Mirella mit zehn Jahren einen Gesangswettbewerb gewann, riet man ihr, ihre Stimme zu schonen: So würde sie es eines Tages zu einer großen Sängerin bringen, prophezeite ihr der Tenor Beniamino Gigli. Sie befolgte den Rat: Jahrelang sang Mirella nicht und ließ ihrer Stimme genügend Freiraum, damit sie sich entwickeln konnte.
Fritz Wunderlich: Horch, die Lerche singt im Hain! (4.)
Es war im Juni 1963, als Fritz Wunderlich einen kleinen Eklat in seiner Heimatstadt Kusel auslöste: In einer Fernsehsendung bezeichnete Wunderlich seine Heimat Kusel als „ein kleines Nest in der Pfalz“. Die Menschen aus Kusel fassten das als Beleidigung auf – bis Fritz Wunderlich von der Aufregung erfuhr, dauerte es keine 24 Stunden…
Fritz Wunderlich: Horch, die Lerche singt im Hain! (3.)
Ende Januar 1960 begegnete Fritz Wunderlich erstmals Herbert von Karajan: Bei einer Aufführung von Mozarts Requiem mit den Berliner Philharmonikern erntete Wunderlich das Lob der Berliner Presse:
Fritz Wunderlich: Horch, die Lerche singt im Hain! (2.)
Die Freiburger Musikhochschule, an der Fritz ab 1950 studierte, war erst kurz nach Kriegsende gegründet worden. Zunächst war Fritz sich nicht sicher, ob er sich eine Existenz mit dem Gesang aufbauen konnte. In den ersten drei Semestern konzentrierte sich Wunderlich vorrangig auf das Hornstudium.
Fritz Wunderlich: Horch, die Lerche singt im Hain! (1.)
Am Morgen des 26. September 1930 zierte folgendes Schild die Tür der Gastwirtschaft Emrichs Braustübl in der pfälzischen Stadt Kusel: „Fritzchen ist heute angekommen. Wirtschaft geschlossen!“. Wer war es, der da „ankam“? Vielleicht wichtiger noch: Wer waren die Eltern von „Fritzchen“?