Am Anfang sei er ein „Niemand“ gewesen, sagte Udo Jürgens rückblickend auf den Beginn seiner Karriere. Zu Beginn seiner Karriere als Sänger sang er hauptsächlich …
Edith Piaf: Ein sonores Lachen (2.)
Fortsetzung von Teil eins Für Edith Piaf schien es so etwas wie eine aussichtslose Situation nicht zu geben: Nach dem Tod von Lepplée wurde sie …
Edith Piaf: Ein sonores Lachen (1.)
An jenem Oktoberabend 1949, als der Boxweltmeister Marcel Cerdan, Edith Piafs Liebhaber, ums Leben kam, sollte Piaf im New Yorker Nachtclub Versailles auftreten. Marlene Dietrich, …
Hildegard Knef: Die Berliner Schnauze
Ella Fitzgerald sagte einst, sie sei die beste Sängerin, die eigentlich gar keine Stimme habe: Hildegard Knef zählt zu den bekanntesten deutschen Schauspielerinnen und Sängerinnen …
Luigi Tenco: Cantautore mit Stil
Er besang und portraitierte gnadenlos die italienische Gesellschaft der damaligen Zeit: Manche Musikkenner gehen so weit und sagen, er half dem italienischen Volkslied aus einer …
Barbara: Die singende Pianistin
Dieser Artikel erscheint zum 25. Todestag von Barbara am 24. November 2022. Ihre Chansons trugen ausnahmslos autobiographische Züge: So etwas wie Fantasie gebe es bei …
Jacques Brel: Das Chanson war seine Berufung
„Es gibt nichts Lästigeres, als unter jedes Wort eine Note setzen zu müssen“, behauptete Jacques Brel einst. Es war seine größte Leidenschaft und sein größtes …
Max Colpet: Sag mir, wo die Wörter sind
Die deutsche Übersetzung des gesellschaftskritischen Songs Where Have All The Flowers Gone stammt aus seiner Feder: Marlene Dietrich machte das Lied unter seinem deutschen Titel …
Yves Montand: Chanson, Charme, Chic (2.)
1966 spielte Yves Montand im Formel Eins-Film Grand Prix mit, bei dem ursprünglich eine Mitwirkung von Steve McQueen geplant war. Bis heute bleibt der Film Grand Prix ein einzigartiger Film: Die realistischen Aufnahmen von der Rennstrecke, die unter enormem Aufwand entstanden, erstaunen bis heute.
Montand spielt im Film den fiktiven Ferrari-Piloten Jean-Pierre Sarti.
Zwar waren die Sechziger eine Ära des beruflichen Erfolgs für Yves Montand, doch in jenes Jahrzehnt fielen gleich zwei Schicksalsschläge…
Dalida: Die Exotin des Chansons (3.)
Iolanda wollte ihren neuen musikalischen Stil im Olympia präsentieren: Doch der Besitzer des Olympia, Bruno Coquatrix, glaubte nicht daran, dass sie mit ihrem neuen Stil das Publikum anziehen würde. Auch Dalida selbst zweifelte: Sie war sich nicht sicher, ob ihr Publikum, das Chansons wie Bambino gewöhnt war, melancholische Chansons akzeptieren würde.