Es war kein Gesangslehrer, kein Operndirektor und kein auch Familienmitglied, der das außergewöhnliche stimmliche Talent des in Sizilien geborenen Giuseppe di Stefano entdeckte: Der opernbegeisterte …
Peter Anders: Der brillante Tenor
In einer Zeit, als alle hochkarätigen Tenöre Deutschland verlassen hatten, war er in den Dreißigern und Vierzigern einer der wenigen übrig gebliebenen Sänger, die ihren …
Max Lichtegg: Der universelle Tenor (3.)
Fortsetzung von Teil zwei 1949 feierte Max Lichtegg eine Art „Rückkehr nach Wien“ – in jene Stadt, in der seine musikalische Laufbahn ihren Anfang genommen …
Max Lichtegg: Der Botschafter des Gesangs (2.)
Fortsetzung von Teil eins Man könnte meinen, Max Lichtegg sei mittlerweile ebenfalls ein gefeierter Schallplattenstar gewesen: Das war jedoch nicht der Fall. Im August 1941 …
Max Lichtegg: Der Charmingboy (1.)
Teil eins Maria Callas sagte rückblickend auf ihre Karriere einmal, die Kunstform der Oper sei tot und brauche dringend eine Wiederbelebung. Diese radikale Aussage, dass …
Joseph Schmidt: Ein Radiotenor findet seinen Weg auf die Bühne
Fortsetzung von Teil eins Ende 1935 wurde eine Radiosendung mit Joseph Schmidt in die Vereinigten Staaten übertragen: Vor einem Radioempfänger in New York saß der …
Joseph Schmidt: Das Mikrofon war sein Konzertsaal
Teil eins Bereits früh in seiner Karriere sang Joseph Schmidt Partien, die andere Tenöre auf dem Höhepunkt ihrer Karriere an die Grenzen ihres gesanglichen Könnens …
Franco Corelli: Er sah Noten in seinen Träumen
Der Name Franco Corelli wird häufig in einem Atemzug mit dem Namen Fritz Wunderlich genannt: Beide gelten als die bedeutendsten Tenöre des 20. Jahrhunderts und …
Fritz Wunderlich: Horch, die Lerche singt im Hain! (4.)
Es war im Juni 1963, als Fritz Wunderlich einen kleinen Eklat in seiner Heimatstadt Kusel auslöste: In einer Fernsehsendung bezeichnete Wunderlich seine Heimat Kusel als „ein kleines Nest in der Pfalz“. Die Menschen aus Kusel fassten das als Beleidigung auf – bis Fritz Wunderlich von der Aufregung erfuhr, dauerte es keine 24 Stunden…
Fritz Wunderlich: Horch, die Lerche singt im Hain! (3.)
Ende Januar 1960 begegnete Fritz Wunderlich erstmals Herbert von Karajan: Bei einer Aufführung von Mozarts Requiem mit den Berliner Philharmonikern erntete Wunderlich das Lob der Berliner Presse: