Es war ein Leben, das von der Sehnsucht nach Liebe geprägt war: Das Leben der Iolanda Cristina Gigliotti. Unter ihrem Künstlernamen Dalida wurde sie weltberühmt.
Sie sang in nicht weniger als zehn Sprachen und wurde von einem breiten Publikum bewundert.
Ihr Image: Die „Madonna“. Es gab Kritiker, die Dalida mit einer Schönheit aus dem alten Ägypten verglichen.
Aber wer war Iolanda Gigliotti?
Mirella Freni: Die Magie einer Stimme
Sie galt als die Lieblingssängerin von Herbert von Karajan, war eine Freundin der Maria Callas und wuchs mit Luciano Pavarotti auf: Mirella Freni.
Als Mirella mit zehn Jahren einen Gesangswettbewerb gewann, riet man ihr, ihre Stimme zu schonen: So würde sie es eines Tages zu einer großen Sängerin bringen, prophezeite ihr der Tenor Beniamino Gigli. Sie befolgte den Rat: Jahrelang sang Mirella nicht und ließ ihrer Stimme genügend Freiraum, damit sie sich entwickeln konnte.
Fritz Wunderlich: Horch, die Lerche singt im Hain! (4.)
Es war im Juni 1963, als Fritz Wunderlich einen kleinen Eklat in seiner Heimatstadt Kusel auslöste: In einer Fernsehsendung bezeichnete Wunderlich seine Heimat Kusel als „ein kleines Nest in der Pfalz“. Die Menschen aus Kusel fassten das als Beleidigung auf – bis Fritz Wunderlich von der Aufregung erfuhr, dauerte es keine 24 Stunden…
Fritz Wunderlich: Horch, die Lerche singt im Hain! (3.)
Ende Januar 1960 begegnete Fritz Wunderlich erstmals Herbert von Karajan: Bei einer Aufführung von Mozarts Requiem mit den Berliner Philharmonikern erntete Wunderlich das Lob der Berliner Presse:
Fritz Wunderlich: Horch, die Lerche singt im Hain! (2.)
Die Freiburger Musikhochschule, an der Fritz ab 1950 studierte, war erst kurz nach Kriegsende gegründet worden. Zunächst war Fritz sich nicht sicher, ob er sich eine Existenz mit dem Gesang aufbauen konnte. In den ersten drei Semestern konzentrierte sich Wunderlich vorrangig auf das Hornstudium.
Fritz Wunderlich: Horch, die Lerche singt im Hain! (1.)
Am Morgen des 26. September 1930 zierte folgendes Schild die Tür der Gastwirtschaft Emrichs Braustübl in der pfälzischen Stadt Kusel: „Fritzchen ist heute angekommen. Wirtschaft geschlossen!“. Wer war es, der da „ankam“? Vielleicht wichtiger noch: Wer waren die Eltern von „Fritzchen“?
Das Chanson der Marlene Dietrich
Babelsberg, 1929. Durch die Babelsberger Filmstudios trällert Marlene Dietrich das Lied Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt. Marlene konnte damals noch nicht …
Herbert von Karajan: Der große Meteor
„Leonard Bernstein, Sir Georg Solti, Herbert von Karajan und Seiji Ozawa sitzen beisammen und diskutieren, wer von ihnen der größte Dirigent sei. Ozawa argumentiert, er …
All In Your Name: Die Bee Gees & Michael Jackson
Alles geschieht in Deinem Namen: Das ist die Botschaft, die das Lied All In Your Name (Michael Jackson & Barry Gibb) in sich trägt. Das …
Nina Simone: Die Stimme der Unterdrückten
Hört man Nina Simones Interpretation von I Wish I Knew How It Would Feel To Be Free zu, fühlt man sich von ihr in den …