Es ist ein einmaliges Gefühl, das einen durchströmt, wenn man sich eine Aufnahme der Fünften Symphonie von Beethoven, dirigiert von Nikolaus Harnoncourt, anhört: Bei seinem …
Claudio Abbado: Er ließ die Musik sprechen
Obwohl er zweifelsfrei zu den ganz großen Dirigenten gehört, zählte er sich selbst nie zu den „Großen“: Denn für ihn existierte das nicht, ein „großer“ …
Luciano Pavarotti: Opernstar & Popstar
Er war einer der bekanntesten Tenöre aller Zeiten: Luciano Pavarotti. Eine seiner Jugendfreundinnen war die Sopranistin Mirella Freni, die später seine Gesangskollegin wurde. Ursprünglich wollte …
Die Musik der James Bond-Filme
Eigentlich war es ein Unfall: Der englische Komponist Monty Norman erhielt 1962 den Auftrag, zum ersten Bond-Film Dr. No die Filmmusik zu komponieren. John Barry …
Fritz Wunderlich: Horch, die Lerche singt im Hain! (4.)
Es war im Juni 1963, als Fritz Wunderlich einen kleinen Eklat in seiner Heimatstadt Kusel auslöste: In einer Fernsehsendung bezeichnete Wunderlich seine Heimat Kusel als „ein kleines Nest in der Pfalz“. Die Menschen aus Kusel fassten das als Beleidigung auf – bis Fritz Wunderlich von der Aufregung erfuhr, dauerte es keine 24 Stunden…
Fritz Wunderlich: Horch, die Lerche singt im Hain! (3.)
Ende Januar 1960 begegnete Fritz Wunderlich erstmals Herbert von Karajan: Bei einer Aufführung von Mozarts Requiem mit den Berliner Philharmonikern erntete Wunderlich das Lob der Berliner Presse:
Fritz Wunderlich: Horch, die Lerche singt im Hain! (2.)
Die Freiburger Musikhochschule, an der Fritz ab 1950 studierte, war erst kurz nach Kriegsende gegründet worden. Zunächst war Fritz sich nicht sicher, ob er sich eine Existenz mit dem Gesang aufbauen konnte. In den ersten drei Semestern konzentrierte sich Wunderlich vorrangig auf das Hornstudium.
Fritz Wunderlich: Horch, die Lerche singt im Hain! (1.)
Am Morgen des 26. September 1930 zierte folgendes Schild die Tür der Gastwirtschaft Emrichs Braustübl in der pfälzischen Stadt Kusel: „Fritzchen ist heute angekommen. Wirtschaft geschlossen!“. Wer war es, der da „ankam“? Vielleicht wichtiger noch: Wer waren die Eltern von „Fritzchen“?
Herbert von Karajan: Der große Meteor
„Leonard Bernstein, Sir Georg Solti, Herbert von Karajan und Seiji Ozawa sitzen beisammen und diskutieren, wer von ihnen der größte Dirigent sei. Ozawa argumentiert, er …
Dmitri Hvorostovsky: Eine russische Seele
Dmitri Hvorostovsky (1962–2017) lebte, um zu singen. Der russische Opernbariton wusste schon immer, was er wollte und hatte immer den festen Willen, es auch zu …