Erklingt sein Name, taucht man in die Magie einer längst vergangenen Ära des Motorsports ein: Juan Manuel Fangio gehörte zu den Rennfahrern, deren Leistungen erläutern, …
Jochen Rindt: Der Unerreichte
„Unbekannter Österreicher besiegt [Graham] Hill auf dem Crystal Palace Circuit“, ging 1964 durch die britische Presse. Der „unbekannte Österreicher“ hatte gerade den legendären Graham Hill …
Monaco Grand Prix: Eine andere Dimension
Er ist eines der größten Ereignisse des Motorsports weltweit: Der Grand Prix von Monaco. In der Geschichte der Formel Eins kommt dem Grand Prix von …
Frank Williams: Der legendäre Formel Eins-Teamchef
In der Riege der Formel Eins-Teamchefs gibt es eine Person, die einen besonderen Platz einnimmt: Frank Williams. 43 Jahre lang war er Teamchef seines Formel …
Ayrton Senna: Der Mann mit Charisma (7.)
Ursprünglich plante Senna, für die Saison 1993 zu Williams zu wechseln. Williams-Fahrer Mansell stieg nach seinem Weltmeisterschaftstitel 1992 aus der Formel Eins aus.
Doch Senna hatte etwas nicht eingerechnet bei seinem Plan: Alain Prost, der nach einem Jahr Auszeit wieder bei Williams in die Formel Eins einstieg, hatte Vorkehrungen getroffen. In Prosts Vertrag war festgeschrieben, dass Ayrton Senna nicht sein Teamkollege werden durfte. Damit war Sennas Williams-Option für 1993 geplatzt. Ihm blieb nichts anderes übrig, als bei McLaren zu bleiben, wollte er nicht ein Jahr aussetzen.
Ayrton Senna: Der Mann mit Charisma (6.)
„Ich lehne es aber ab, vor einem Kampf davonzulaufen. Das ist meine Natur. Ich kämpfe bis zum Schluss, egal was passiert, egal was es kostet, damit wir wenigstens einmal Gerechtigkeit in die Formel 1 bringen.“ Das sagte Ayrton Senna im Zuge des Presseskandals, der sich nach dem Zwischenfall beim Grand Prix von Suzuka 1989 entfachte.
Ayrton Senna: Der Mann mit Charisma (5.)
Die Formel Eins-Weltmeisterschaft 1989 war von Veränderungen bestimmt: Ab sofort waren keine Turbolader mehr erlaubt – Honda war gezwungen, auf Saugmotoren zu setzen. In der letzten Saison noch waren Saugmotoren auf der Rennstrecke verpönt: Wer Saugmotor fuhr, fuhr meist den Turboladern hinterher.
Honda entwickelte aber einen Saugmotor, der einem Turbolader in nichts nachstand – außer im Fahrkomfort.
Ayrton Senna: Der Mann mit Charisma (4.)
Sennas Traum, mit dem Lotus-Team Weltmeister zu werden, war 1987 vorbei: Zwar fuhr er inzwischen mit Honda-Motoren, die ihm einen Vorsprung verschafften, das Umfeld bei Lotus passte aber nicht mehr zu Ayrton Senna.
Senna hatte zwar bereits Pläne, sein Team kam ihm aber zuvor: Der brasilianische Fahrer Nelson Piquet wurde bei Lotus für die Saison 1988 unter Vertrag genommen – Senna wurde im Voraus nicht informiert. Da Senna zu diesem Zeitpunkt noch keinen festen Deal mit einem anderen Team hatte, war seine Zukunft ungewiss…
Ayrton Senna: Der Mann mit Charisma (3.)
Es war der 3. Juni 1984: Das sechste Rennen der Formel Eins-Weltmeisterschaft von 1984 stand auf dem Kalender – der 42. Grand Prix Automobile de Monaco zog tausende von Zuschauern in das Fürstentum. Die Rennstrecke in Monaco zählt seit jeher zu den Highlights einer jeden Rennsaison
Ayrton Senna: Der Mann mit Charisma (2.)
Senna folgte dem Willen seines Vaters: Er schrieb sich an der Universität von São Paulo ein, um Wirtschaft zu studieren. Sein Studium dauerte drei Monate, ließ er es fallen.
Der zwanzigjährige Senna konnte dem Universitätsbetrieb nichts abgewinnen – er wusste: Er war geboren, um Rennen zu fahren.