Am Morgen des 26. September 1930 zierte folgendes Schild die Tür der Gastwirtschaft Emrichs Braustübl in der pfälzischen Stadt Kusel: „Fritzchen ist heute angekommen. Wirtschaft geschlossen!“. Wer war es, der da „ankam“? Vielleicht wichtiger noch: Wer waren die Eltern von „Fritzchen“?
Das Chanson der Marlene Dietrich
Babelsberg, 1929. Durch die Babelsberger Filmstudios trällert Marlene Dietrich das Lied Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt. Marlene konnte damals noch nicht …
Herbert von Karajan: Der große Meteor
„Leonard Bernstein, Sir Georg Solti, Herbert von Karajan und Seiji Ozawa sitzen beisammen und diskutieren, wer von ihnen der größte Dirigent sei. Ozawa argumentiert, er …
All In Your Name: Die Bee Gees & Michael Jackson
Alles geschieht in Deinem Namen: Das ist die Botschaft, die das Lied All In Your Name (Michael Jackson & Barry Gibb) in sich trägt. Das …
Nina Simone: Die Stimme der Unterdrückten
Hört man Nina Simones Interpretation von I Wish I Knew How It Would Feel To Be Free zu, fühlt man sich von ihr in den …
Greta Keller: Die Wiener Diseuse
Greta Keller: Sie trug das Wiener Chanson um die Welt. „Pariser Chic. US-Glamour und Wiener Charme – dieser Dreiklang ist das Geheimnis hinter dem Phänomen …
Dmitri Hvorostovsky: Eine russische Seele
Dmitri Hvorostovsky (1962–2017) lebte, um zu singen. Der russische Opernbariton wusste schon immer, was er wollte und hatte immer den festen Willen, es auch zu …
Michael Jackson: Smile
Dieser Artikel erscheint zum 132. Geburtstag von Charlie Chaplin am 16. April 2021. Michael Jackson sagte einmal, es sei sein Lieblingslied gewesen: Smile, zu dem …
ADELE: 19 — Melodien einer Teenagerin
Herbst 2006. Die Sängerin Adele Adkins hatte gerade ihren Manager Jonathan Dickins gefunden, der über die Musikplattform MySpace auf sie aufmerksam wurde. Anschließend stellte Dickins sie Richard Russell, dem Direktor des Musiklabels XL, vor: Russell nahm die junge Künstlerin, deren Repertoire vier Songs umfasste, unter Vertrag.
Maria Callas: Der singende Puma (4.)
Sosehr sie Onassis auch lieb gewonnen hatte: Sie ließ es nicht zu, dass sich andere Menschen in ihre beruflichen Angelegenheiten einmischten. Bis Mitte 1965 gab Maria Callas, wenn auch deutlich weniger in der Anzahl, weiterhin Opernvorstellungen – trotz Onassis’ Ratschlag, Filme zu machen. Ende 1960 kehrte sie sogar in der Oper Poliuto (Gaetano Donizetti) an die Mailänder Scala zurück, sang dort allerdings nicht die Hauptrolle.