Der Name Enrico Caruso ist ein Synonym für die Kunst der Oper: Wenn man einem Opernsänger sagt, er „klingt wie Caruso“ ist dies wohl das …
ADELE: 19 — Melodien einer Teenagerin
Herbst 2006. Die Sängerin Adele Adkins hatte gerade ihren Manager Jonathan Dickins gefunden, der über die Musikplattform MySpace auf sie aufmerksam wurde. Anschließend stellte Dickins sie Richard Russell, dem Direktor des Musiklabels XL, vor: Russell nahm die junge Künstlerin, deren Repertoire vier Songs umfasste, unter Vertrag.
Maria Callas: Der singende Puma (4.)
Sosehr sie Onassis auch lieb gewonnen hatte: Sie ließ es nicht zu, dass sich andere Menschen in ihre beruflichen Angelegenheiten einmischten. Bis Mitte 1965 gab Maria Callas, wenn auch deutlich weniger in der Anzahl, weiterhin Opernvorstellungen – trotz Onassis’ Ratschlag, Filme zu machen. Ende 1960 kehrte sie sogar in der Oper Poliuto (Gaetano Donizetti) an die Mailänder Scala zurück, sang dort allerdings nicht die Hauptrolle.
Maria Callas: Der singende Puma (3.)
Am 29. Oktober 1956 gab Maria Callas ihr Debüt an der Metropolitan Opera in New York in der Rolle der Norma aus der gleichnamigen Oper von Vincenzo Bellini. Dass die Arie „Casta Diva“ aus Norma in Maria Callas eine ihrer bekanntesten Interpretinnen finden würde, konnte man noch nicht ahnen: „Norma“ war dem Publikum der Met noch recht unbekannt und viele Zuschauer kamen nur, um die Callas einmal live zu erleben.
Maria Callas: Der singende Puma (2.)
In New York bei ihrem Vater angekommen, ereignete sich zunächst wenig Hoffnungsvolles: Mehr als einmal sang sie anderen Opernsängern und Intendanten vor, von denen sie alle darauf verwiesen wurde, dass sie noch an ihrer Stimme arbeiten müsse.
Maria ahnte schon bald, dass sie in New York kaum Chancen haben würde, eine Karriere zu starten.
Maria Callas: Der singende Puma (1.)
Zum Ende des Jahres 1956 lagen auf dem Schreibtisch der griechisch-amerikanischen Opernsopranistin Maria Meneghini Callas mehrere Angebote von namhaften Verlagshäusern, die sich alle darum schlugen, ihre Memoiren auflegen zu dürfen.